Puhhh, was tut das gut, sowas zu hören. Denn bis vor kurzem wollten wir ja noch die Einschulung verhindern, da dies von allen Seiten angeraten wurde, da das Kind ein Hibbelkind ist.
Doch es zeigt sich, dass das Kind im Kiga einfach unterfordert gewesen wäre. Ob die Hibbelei im Kiga denn durch das freie Spielen besser geworden wäre ist fraglich.
Auf jeden Fall, versuchen wir nun, dem Kind weiterhin den Alltag in der Schule zu erleichtern und ihm Hilfestellung geben, damit er versucht sich selbst zu steuern und seine Energien und Spannungen in geregelte Bahnen zu bringen, damit er sich beim lernen dann nicht selbst im Wege steht.
Somit gibt es nun drei neue kleine Helferlein für den Unterricht.
1. Ein Kirschkernkissen zum "reinärscheln", wie die Padagogin liebevoll ausführte.
2. Ein Kneti, um die Finger zu beschäftigen, wenn er merkt, dass er kribbelig wird.
3. Eine Kaustange aus Kautschuk und den kleinen Mund zu beschäftigen und die Stifte zu schonen, die die letzen Wochen doch sehr leiden mussten.
All dies soll dem Stressabbau im Körper dienen. Hoffen wir mal, dass es was bringt.
Und damit er Kneti und die Kaustange heil zur Schule bekommt, hab ich gestern abend noch ganz flink ein kleines Tascherl genäht:
Darf ich vorstellen: Herr Kneti! :)
Ab damit zum Freutag und Freudichtag am Freitag.
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